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 Norwegen 2005 - Skizzen einer Reise

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Freitag ,28.10.2005
  • Steinkjer Camping Hütte 7, 6:10 Uhr, irgendwie fangen die Wecker an zu klingeln; scheinbar ausgepatscht, denn nichts passiert; 6:50 Uhr erste Regungen – scheinbar doch Aufstand und dann im Eilverfahren Auto wieder gefüllt mit Sachen, Hund und nach dem Hütte putzen mit Menschen; doch wir wurden unser Geld nicht los; Was tun? erste Handlung: warten -> Fehlanzeige; zweite Handlung Bargeld holen um zu hinterlegen, scheitert am Geldautomaten (out of work -< holidays?), also wieder zurück zum Campingplatz und Version 1 wiederholt; zwischendurch wieder Sonnenaufgang fotografiert und plötzlich der erlösende Blick in die Rezeption- Leben; also schnell unser Geld noch losgeworden und dann bei Minus 3 Grad um 8.00 Uhr gestartet, schließlich wollten wir ja bis ca. Oslo kommen, Option Open end!

  • kaum 1 ½ Stunden gefahren und bereits im Bereich Trondheim lässt uns stutzen: das Autothermometer zeigt 16 Grad, eben noch –3 und jetzt das; ich dachte immer, wir fahren mit dem Auto in den Süden und fliegen nicht, was allerdings bei dem starken Sturm der jetzt aufkam, hätte durchaus passieren können. Also weiter vorwärts und selbst am letzten hohen Punkt unserer Reise am Dobrefell waren es noch plus 8 Grad; das sollte sich aber schlagartig ändern als es wieder ins Tal Richtung Lillehammer ging, nur noch knapp über Null, Schnee rechts und links und Schmuddelwetter, das ging so bis Oslo; verrückte Welt

  • Oslo Freitag 17.00 Uhr, Berufsverkehr, Rush Hour, irgendwie blöde Zeit für eine Großstadt auf unserer Heimreise; schien aber nicht so schlimm, da alle Osloaner, oder wie die auch immer heissen mögen, anscheinend Richtung Norden wollten (wahrscheinlich war es denen zu warm), also uns entgegenkamen. Wir also frisch und fröhlich weitergefahren und dann: „Platsch“, macht Ankes Handy immer wenn gesimst wird, aber Platsch war nicht so gut, denn plötzlich standen auch wir im Stau (Ursache unklar); da es dann doch etwas länger dauerte, haben wir uns dann doch entschieden kurz hinter Oslo eine Hütte anzumieten, denn a: war unser ursprüngliches Tagesziel geschafft und b: wollten sich doch alle mal die Füsse vertreten! Hütten sind super (mit Toilette und Dusche) und wenn voll belegt (6 Personen) werden sie auch preiswert (500 nkr.) An Oma und Opa noch eine sms geschickt und Klöße bestellt; Essenstermin offen gelassen

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