[17.Oktober ]
[18.Oktober]
[19.Oktober]
20.Oktober
[21.Oktober]
[22.Oktober]
[23.Oktober]
[24.Oktober]
[25.Oktober]
[26.Oktober]
[27.Oktober]
[28.Oktober]
[29.Oktober]
[Bilder]
Donnerstag, 20. Oktober 2005
wir haben von vornherein auf das Frühstück verzichtet, da wir zu unserer letzten Etappe zeitig aufbrechen wollten (ich glaube, Anke wollte noch ihren ersten Wal sehen); ist uns übrigens auch gelungen (als Plüschtier im Laden), saßen 7:00 Uhr im Auto, diesmal nicht Frost sondern Nebel; also erst mal vorsichtig gefahren (war einfach kein Platz mehr für einen Elch im Auto) Fahrt verlief zunächst unspektakulär, abgesehen von der Landschaft bis zum Polarkreis
Pampa, Pampa oder wie Anke immer sagt: Irgendwo im Nirgendwo! Jedenfalls haben wir um 11:30 Uhr MESZ, ich vermute mal, wie der heitere Blitz, denn wir waren alleine, am Polarkreis aufgeschlagen;
Wir behaupten somit felsenfest, das wir die ersten deutschen Besucher sind, welche an einem 20. Oktober alleine am Polarkreis waren. Steinmänner schwöred!!!
Durch unser Alleinsein hat Lana natürlich ihre Freilaufmöglichkeiten intensiv ausgenutzt. Hier haben wir dann auch unser Frühstück nachgeholt.
Kunitz-Golmsdorf: erst auf der Hochflächenpiste mit für norwegische Verhältnisse unglaublichen 90 km/h dahin gedüst, um dann auf der etwas schmaleren Fortsetzung (siehe Titel) allen früh in Narvik gestarteten Trucks zu begegnen (irgendwie hat es geklappt)
Fauske: wunderschöne Fahrt am Golf entlang entschädigt für „Sauwetter“ am Polarkreis (war ja auch weiter oben...) aber dann geht’s noch mal richtig los mit den Tunneln in wunderbarer Landschaft ; manche Tunnel sind so urtümlich, das die Norweger in ihre Flagge Hammer und Meißel aufnehmen sollten.
allmählich fangen wir an, die Kilometer rückwärts zu zählen, es kann ja nicht mehr weit sein, zwischendurch immer wieder Wasser mal als Fjord, mal als See, Berge und Wald in allen Variationen und dann: letzte Kurve und das Schild Tysfjord-Center!
Wir sind am Ziel: 2865 km und knapp 37 Stunden Fahrt liegen hinter uns
Was der Fischkopp in Deutschland muffelig ist, kann man das von den Nord-Norwegern über- haubt nicht sagen, denn wir wurden sehr freundlich empfangen; So konnten wir auch gleich in unserer Domizil einziehen: ein 1 ½ Etagen Bungalow mit Küchenecke und Dusche: gemütlich für alle; Anke ist gleich in die Mastspitze eingezogen und Lana und ich haben es uns unten gemütlich gemacht; die Rollen waren dann schnell verteilt: Anke übernahm die Erkundung des Touristcenter und Lana und ich haben uns die Füße vertreten. Gleich noch die Küche im Bungalow zum Abendbrot ausgenutzt und nach intensiver Dusche auch schnell schlafen gegangen, denn am nächsten Morgen sollte es zeitig los gehen, zur ersten Safari.
<< zurück <Übersicht> weiter >>
|